Auslandsinvestitionen weltweit
Die KfW Bankengruppe bietet für Auslandsinvestitionen in jedem Zielmarkt das passende Finanzierungsinstrument, sei es in traditionellen Investitionsländern in Europa, Nordamerika und Asien oder in den aufstrebenden Schwellen-/Transformationsländern und Wachstumsmärkten in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa
Was wird finanziert?
- Investitionen im Anlagevermögen einer neuen oder existierenden Tochtergesellschaft, zum Beispiel zum Aus- und Aufbau von Produktionskapazitäten, energieeffizienten Produktionsanlagen etc.
- Teile des Umlaufvermögens einer neuen oder existierenden Tochtergesellschaft
- Kauf von Unternehmen oder Unternehmensanteilen, z.B. in einem Joint Venture
Mit welchen Instrumenten wird finanziert?
Eine Finanzierung erfolgt über Darlehen direkt an die Tochter-/Projektgesellschaft im Investitionsland oder direkt bzw. indirekt (über die Hausbank) an die deutsche Muttergesellschaft zu Konditionen in Abhängigkeit vom Risikoprofil des Engagements.
Ferner gibt es Zwischenformen von Darlehen und Beteiligungen, die das Eigenkapital Ihrer Tochtergesellschaft ergänzen können, wenn sie eigenkapitalähnlichen Charakter haben (Mezzanine Finanzierungen), wie z.B. subordinierte Darlehen. Diese mezzaninen Finanzierungen können je nach Charakter und Bedarf des Vorhabens individuell strukturiert werden.
Die Finanzierung kann fallweise gegen politische Risiken abgesichert werden, wenn eine Investitionsgarantie des Bundes möglich ist. Daraus können sich vergleichsweise günstigere Konditionen für den Darlehensnehmer ergeben.
Für Auslandsinvestitionen in Schwellen-/ Transformations- und Entwicklungsländern stehen zudem
Beteiligungen an Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen im Entwicklungs- oder Schwellen-/Transformationsland zur Verfügung. Unser Engagement ist eine Minderheitsbeteiligung, zeitlich befristet, enthält vorher ausgehandelte Exitregeln und lässt eine angemessene Rendite für beide Seiten erwarten.