Deutsche Wirtschaftsdelegation „Bergbau in Ecuador“ vom 20. bis 23. Juni 2018
Vom 20. bis 22. Juni 2018 fand eine von der enviacon international, der Deutsch-Peruanischen Industrie-und Handelskammer und der Deutsch-Ecuadorianischen Industrie-und Handelskammer organisierte Geschäftsanbahnungsreise nach Peru und Ecuador statt.
VULKAN Kupplungs- und Getriebebau, HUESKER Synthetic, K-UTEC AG SALZTECHNOLOGIEN, Haver Niagara, HUGO PETERSEN, Dräger Safety, RWKupferdrehCarlHamm und Vautid waren die Unternehmen, die an dieser Reise teilgenommen haben und bei Ankunft in Ecuador als erstes von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Quito in Empfang genommen wurden und an einem Briefing teilgenommen haben, das über die Besonderheiten beim Markteintritt in den ecuadorianischen Markt sowie Einzelheiten zur hiesigen Banken- und Finanzlage informierte.
Am zweiten Tag nutzten die Unternehmen den in die Mission integrierten Agenda Service. Dieser Service bietet die Organisation von Geschäftsterminen (B2B) mit lokalen Unternehmen und bei Bedarf mit Begleitung eines Kammermitarbeiters. Dazu trifft die Abteilung DEinternational eine Vorauswahl an ecuadorianischen Unternehmen, die den individuellen Anforderungen des deutschen Unternehmens entsprechen und vereinbart – nach vorheriger Rücksprache über die Eignung - ein Treffen zwischen den Verantwortlichen der jeweiligen Unternehmen. Diese Agenda erleichtert die Kontaktaufnahme mit potenziellen Geschäftspartnern in einem Land, indem man noch über wenige oder keinerlei Kontakte verfügt. Ein Treffen mit der ecuadorianischen Bergbaukammer im Anschluss an die B2B Gesprächstermine rundete das Networking an diesem Tag ab. Um das Wissen über den Bergbausektor in Ecuador zu vertiefen, nutzte die Delegation die Gelegenheit, das Kupfer- und Goldbergbauprojekt "Cascabel" von SolGold und die Universität YachayTech, das das Wissenschafts-, Technologie- und Innovationszentrum darstellt, zu besuchen. Beide Orte sind von großer Bedeutung für die Provinz Imbaburau und Ecuador.
Dieses Programm wurde mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Deutschlands durchgeführt.